Websiten unter der ...privat und unabhängig ... 2005 - 2019 J.Kampe Das Sonderfernsprechnetz des Ministerrates der DDR   Bezug: Website www.babylon.com/definition/Sonderfernsprechnetz_des_Ministerrates_der_DDR/German (vormals)                Behauptung: Das Sonderfernsprechnetz des Ministerrates der DDR, abgekürzt R-Netz, war ein Teilnetz des Sondernetz S1, das ehemalige Selbstwähl-Fernsprechnetz  der staatlichen Organe der DDR. Antwort: Das Fernsprechnetz des Ministerrates, hier als R-Netz bezeichnet, war ein internes eigenständiges Fernsprechnetz der Regierung der DDR, auch als Regierungsfernsprech- netz (R-Netz oder Sonderfernsprechnetz des Ministerrates) bezeichnet. Es ist nicht identisch, auch nicht zu verwechseln mit dem Netz der Fernsprechsonderanlage des Mi- nisters für Nationale Verteidigung, der so genannten "Ministeranlage" in Strausberg und Berlin. Die Einrichtungen des Regierungsfernsprechnetzes waren als Endamt konzipiert und errichtet. Das Netz war kein Teil des Sondernetzes 1 oder richtiger des "Integrierten Stabsnetzes der Partei- und Staatsführung der DDR und der bewaffneten Organe". Es wurde vom Fernmeldeamt der Regierung geführt, organisiert, betrieben, unterhalten und gewartet. Das Amt befand sich in der Kloster Straße/ Berlin-Mitte. Langjähriger Leiter des Fernmeldeamtes war Walter H....., auch unmittelbarer Kooperationspartner für die Zusammenarbeit mit der Hauptnachrichtenzentrale. In der Klosterstraße befand sich auch die Fernsprechvermittlung des Amtes. In dem  Maße wie  der technische Ausbau  des Sondernetzes 1 vollzogen wurde erfolgten entsprechende technische  Anpassmaßnahmen in den Endeinrichtungen  ( Anschalt- ,  Übertragungs- und Umsetzertechnik)  der Fernsprechvermittlung des Fernmeldeamtes  der Regierung sowie auch in anderen internen Fernsprech- und Fernschreibnetzen für das Zusammenwirken mit dem Sondernetz 1.